Liebe Mitstreiter*innen
Maria Mesrian:
"Die Reforminitivative Maria 2.0 bittet Papst Franziskus um die Entsendung eines Beobachters
in das Erzbistum Köln. Wir glauben nicht, dass die derzeitige Krise ohne eine Intervention von
außen gelöst werden kann. Gleichzeitig glauben wir, dass eine wirkliche Veränderung nur von
unten kommen kann und fordern die engagierten Menschen im Erzbistum Köln auf, weiter die
Mauer des Schweigens zu durchbrechen, Mißstände beim Namen zu nennen und selbst heute
zu definieren, was sie unter Partizipation verstehen. Nur eine Kirche mit selbstbewusster
Partizipation aller Gläubigen hat Zukunft."
offener Brief an Papst Franziskus vom 16.1.2021
Bitte um Visitation im Erzbistum Köln
Sehr geehrter Papst Franziskus,
Maria Mesrian am 25.01.21 in der Sendung Westpol (WDR) über die Bitte an den Vatikan um eine Visitation( Überprüfung) des Bistum Köln
https://www.facebook.com/1297346771/videos/10224321984139373/
oder alternativ auf Youtube:
Voices of Faith's first event for 2021! Young catholics will share their criticisms and their hopes for the future of the Church.
Ich denke in Zukunft perfekt: Was werden wir damit abgeschlossen haben, unseren Teil an Gottes Botschaft der Königin / Königreich zu leisten? Amanda Gorman wies am Mittwoch darauf hin: ′′ Wenn wir unserer eigenen Zeit gerecht werden sollen, dann wird der Sieg nicht in der Klinge liegen, sondern in allen Brücken, die wir gemacht haben. Das ist das Versprechen zu glatten." Es war heutzutage unglaublich, Frauen Positionen erreichen zu sehen, die für alle Menschen ungerechtfertigterweise lange zurückgehalten wurden, nur wegen Geschlechtsfragen. Ich habe die erste schwarze Vizepräsidentin geweint und konnte gleichzeitig nicht zögern, mich zu fragen: Werde ich einen Papst sehen, der nicht männlich ist? Werde ich die Fähigkeit haben, meinen Enkeln zu predigen: Das ist der Hügel, den wir einst bestiegen haben?" Judith Klaiber. Hört Judith auf der Veranstaltung am Samstag mit jungen Frauenstimmen sprechen. KOSTENLOSE VERANSTALTUNG - Tickets begrenzt, also jetzt anmelden!
Maria 2.0 in Hamburg, Zoom Meeting am 29.1.21
Liebe Mitstreiter*innen,
wir hoffen, Ihr seid alle gut und gesund ins neue Jahr gestartet. Ich denke, wir alle haben die unsäglichen Ereignisse rund um das Missbrauchsgutachten in Köln in der Presse mitverfolgt.
Es ist Zeit, dass auch unsere Aktivitäten hier vor Ort wieder Fahrt aufnehmen. Unsere Mitstreiterinnen auf Bundesebene sind über die Jahreswende schon aktiv gewesen. Es ist eine Aktion zur virtuellen Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischöfe (23.-25.2.2021) geplant!
Es wäre schön, wenn wir uns am Freitag, 29.1. um 19 Uhr über Zoom treffen könnten, um dann zu diskutieren und uns eine geeignete Strategie zu überlegen.Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele von Euch teilnehmen könnten.
herzliche Grüße Brigitte Jaschke und Eva-Maria Schmitz
Thema: Zoom meeting invitation - Eva Schmitzs Zoom Meeting
Uhrzeit: 29.Jan..2021 06:30 PM Paris
Zoom-Meeting beitreten:
https://us02web.zoom.us/j/83854056817?pwd=cnErMUhNTjRyU1ZPeDFZT3hxQ3ErUT09#success
Meeting-ID: 838 5405 6817
Kenncode: 137570
Mail: Maria2.0Hamburg@gmail.com
Facebook: @Mariazweipunktnullhamburg
Web:https://www.facebook.com/Mariazweipunktnullhamburg
am 1. März erscheint Lisa´s Buch!
Ein kraftvolles Buch von Lisa Kötter. Für alle, die sich nach neuen Formen des Glaubens sehnen. Mit einem Vorwort von Carolin Kebekus.
»Ich bin Christin. Am Tag meiner Geburt getauft von einem Priester der römisch-katholischen Kirche. Seit 60 Jahren lebe ich in ihrem Schoß. Es wird eng. Unerträglich eng. Der Druck steigt. Und ich begreife: Wir müssen jetzt handeln!« Lisa Kötter, Maria 2.0
Aus Protest gegen die verkrusteten, männerdominierten Strukturen und die Missbrauchsskandale bleiben die katholischen Frauen von Maria 2.0 vor den Türen der Kirchen und feiern dort draußen, jenseits der klerikalen Vorgaben, miteinander ihren Glauben. Lisa Kötter spricht Klartext, lässt sich von Kirchenoberen nicht einschüchtern. Und sie entwickelt ein faszinierendes Bild, wie Kirche so umgestaltet werden kann, dass eine neue Lebendigkeit entsteht. Eine Lebendigkeit, die die Bedürfnisse der Menschen des 21. Jahrhunderts sieht. Dabei geht es nicht nur darum, ob auch Frauen Priesterin werden und Gemeinden leiten können. Das ist für Lisa Kötter eigentlich selbstverständlich. Sie stellt viel grundsätzlichere Fragen, zum Beispiel, ob es überhaupt Priesterinnen und Priester braucht, den Zölibat und traditionelle Machtstrukturen.
»Auf einmal war plötzlich ganz klar, dass wir uns nicht mehr einrichten können in einer Kirche, die Menschen nicht schützt und achtet, sondern immer nur sich selbst. Im Haus voll Glorie stapeln sich die Leichenberge im Keller. Wir können nicht darüber hinwegsehen, dass so vieles zum Himmel stinkt. Wir haben eine Verantwortung. Es wird Zeit, die Glorie sein zu lassen und bei den Menschen anzukommen. Ihr Leid ernst zu nehmen und ihre Freuden. Ihre Trauer zu verstehen und ihre Lust zu achten. Bedürfnisse zu respektieren und die Freiheit hochzuhalten. Argumentiert wurde genug – seit Jahrzehnten. Es ist an der Zeit, weiterzugehen.
Für uns Frauen in der katholischen Kirche ist ein stillschweigender Austritt keine Option. Wir wollen für uns und für unsere heranwachsenden Kinder und Enkelkinder kämpfen. Für einen Weg, der es uns und auch den nachfolgenden Generationen nicht nur erträglich macht, sondern sogar Freude, in dieser Kirche zu bleiben! Weil es wieder um die Botschaft Jesu geht. Und wir darum wieder Heimat finden können in unserer Kirche.« Lisa Kötter, Gründerin der Bewegung Maria 2.0
Frontal "Toll" - Kardinal Woelki im ZDF ;-)
Was macht man mit einem Gutachten zum Thema Vertuschung
sexuellen Missbrauchs? Ganz klar: Man vertuscht es am besten.
Unsere Kirchensatiriker sind überzeugt.