Liebe Mitstreiter*innen
erstmals seit dem Erscheinen des Newsletters erreichten uns kritische Stimmen.
Der offene Brief an Bischof Dr. Felix Genn bezüglich der Wiedereröffnung der Kirchen fand nicht nur positive Resonanz.
Da wir als sehr offene Bewegung solche Rückmeldungen sogar wünschen, veröffentlichen wir hiermit gerne 2 ausgewählte Leserstimmen.
Ansonsten freuen wir uns, schon von vielen neuen kreativen Aktivitäten berichten zu können.
Maria 2.0 nimmt wieder Fahrt auf! Danke euch Allen, und bitte schon einmal vormerken:
Die nächste Aktionswoche findet statt vom 19.09. bis zum 26.09.2020
Kontakt E-Mail: redaktion@newsletter.mariazweipunktnull.de
Inhalt
- Aufruf Schwester Philippa Rath aus Bingen
- Bistum Hamburg
- Bistum Köln
- Bistum Fulda
- Leserbriefe
- News und Dies und Das
Aufruf von Schwester Philippa Rath aus Bingen
Liebe engagierte Frauen und Männer,
denen wie mir das Thema Geschlechtergerechtigkeit in der Kirche am Herzen liegt!
Hiermit komme ich mit folgendem Anliegen auf Sie zu und möchte Sie um Ihre Mithilfe bitten. Hintergrund: Ich bin Delegierte beim Synodalen Weg und wurde als solche in das Forum "Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche"
gewählt. Nun arbeite ich mit in einer Untergruppe, die sich mit der theologischen Argumentation im Blick auf die Teilhabe von Frauen am sakramentalen Ordo - Diakonat und weitere Ämter - befasst. Wichtige Stichworte sind in diesem Zusammenhang: neue Ämterstruktur - diakonische Kirche und diakonische Ämter sui generis- die pneumatologische Dimension der Kirche - charismenorientierte Zugänge zu Ämtern und Diensten u.v.m.
Ganz wichtig ist mir und anderen in diesem Zusammenhang das Thema Berufung.Deshalb bin ich auf der Suche nach persönlichen Lebenszeugnissen von Frauen, die sich in Vergangenheit und Gegenwart zum Diakoninnen- und zum Priesterinnenamt berufen fühlten und fühlen und ihre Berufung aus bekannten Gründen nicht leben konnten und können. Wären Sie wohl selber bereit, auf maximal einer Seite Ihre Berufungsgeschichte zu schildern und auch darüber zu berichten, für welche Alternative Sie sich dann warum entschieden haben?
Auch darüber vielleicht, was die unerfüllte Sehnsucht in Ihnen bewirkt hat und vielleicht immer noch an Spuren in Ihnen hinterlässt? Und/oder würden Sie meine mail an interessierte Frauen weitergeben?
Mein Ziel ist es dabei zunächst einmal, der "Männerkirche", aber auch vielen Frauen, die das Thema "gleicher Zugang für alle zu Diensten und Ämtern der Kirche" immer noch als "Machthunger aufmüpfiger Frauen"
diffamieren, vor Augen zu führen, welches Potential an Berufungen, an Geistkraft, an Charismen der Kirche und den Gläubigen vorenthalten über viele Jahrhunderte wurde und immer noch wird. Ich möchte zum Nachdenken anregen, ja, auch Erschütterung auslösen und ein Bewusstsein dafür erzeugen, wie überfällig eine Kursänderung und Erneuerung in dieser Frage ist.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mitmachen würden. Gerne auch anonym, wenn Ihnen dies notwendig erscheint. Diskretion von meiner Seite her sage ich Ihnen hier selbstverständlich zu. Ihre Texte werden ausschließlich in unserer Untergruppe des Synodalen Frauenforums als Grundlage zum Thema Berufung verwendet.
Falls Sie sich beteiligen möchten, wäre ich für eine zeitnahe Antwort sehr dankbar.
Ihre Sr. Philippa Rath OSB
Abtei St. Hildegard
65385 Rüdesheim am Rhein
06722/499-143
0176/11499143
[a1]sr.philippa@abtei-st-hildegard.de
Bistum Hamburg
Biblische Grußbotschaften
Liebe Frauen, liebe Unterstützer,

Maria 2.0 Hamburg
Zoom Gottesdienste
Liebe Mitstreiter*innen bei Maria 2.0!
Ganz herzlich möchten wir euch zu einem Zoom-Video-Gottesdienst unserer Maria 2.0 - Gruppe einladen! Er wird stattfinden am Dienstag, 26. Mai 2020 um 19.30 bis ca. 20.30 Uhr. Der Ablauf ist einfach und gibt allen Mitfeiernden, die das möchten, Möglichkeiten der Beteiligung, z.B. durch freie Fürbitten oder Vorlesen eines kurzen Textabschnitts. Im Mittelpunkt unseres Gottesdienstes steht das Evangelium des kommenden Sonntags, in diesem Fall des Pfingstsonntags. Darüber wollen wir uns austauschen.
Wer Lust hat, mitzufeiern, melde sich bitte bis Montag, den 25.05. bei Eva-Maria Schmitz, eva@schmitz-sh.de. Eva-Maria wird euch dann einen Link zuschicken, den ihr anklicken müsst, um über Zoom am Gottesdienst teilzunehmen.
In Zukunft wollen wir diese Maria 2.0-Gottesdienste einmal im Monat feiern, und zwar immer am letzten Dienstag eines Monats um 19.30, also am
- 26.05.2020
- 30.06.2020
- 28.07.2020
- 25.08.2020
- 29.09.2020
Eva-Maria Schmitz, Susanne Rott und Ute Mathar
Bistum Köln
Vor dem Kölner Dom
Erschienen im Kölnner Stadtanzeiger vom 10.5.2020
„Maria 2.0 Gleiche Würde, gleiche Rechte“, steht auf dem Schild, das die 91-jährige Schwester Corda - langjährige Leiterin der Liebfrauenschule - an der Seite von Mit-Initiatorin Lisa Kötter auf der Domplatte trug. Angesichts von Corona setzt die Initiative , die sich für Reformen in der Katholischen Kirche einsetzt, auf infektions-tauglichen Protest: Immer paarweise spazierten die Frauen über die Domplatte. Mit Plakaten wie „Jesus trug weder Prada noch Purpur “forderten sie die Gleichstellung von Frauen und Männern. Zudem riefen sie ihre Kirche zu mehr Engagement angesichts der Lage in den Flüchtlingslagern auf Lesbos auf. „Kirche darf nicht in einer Nabelschau um sich selber kreisen. Sie muss sich dort politisch und konkret engagieren“, erklärte Maria Mesrian. Foto: Goyert(ari)
Bistum Fulda
Eine Rückschau
11 Frauen auf dem „Platz der 11 Frauen“ in Kassel
Aktion zum ersten Jahresjubiläum am 10. Mai 2020 um 11 Uhr:
„Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen“ (nach einem Buchtitel von Chr. Brückner, einer der 11 Frauen)
"Ungehalten" bedeutet Ärger und ungesagte Reden.
Und genau so "ungehalten" haben sich 11 Frauen von uns "Kasseler Marias" am 10.5.2020 Sonntag auf den "Platz der 11 Frauen" gestellt. Wir haben es ganz im Zeichen dieser 11 Frauen getan, die für ihre Überzeugungen und beruflichen Freiheiten laut eingestanden sind und beharrlich gekämpft haben und zu deren Ehren der Platz benannt ist.
Wir haben als 12., 13., ..., 22. Frau unsere je eigene ungehaltene Rede ungehalten gehalten: unsere wesentlichen Forderungen für eine in den Strukturen erneuerte und glaubwürdige Kirche, in der Frauen selbstbestimmt und gleichberechtigt ihren Platz haben und die Würde der Schwächsten geachtet ist.
Das war bunt. Das war laut. Das war eindrücklich!
Einen Bericht findet Ihr hier ab Minute 13:55:
https://www.hessenschau.de/tv-sendung/hessenschau-von-10052020,video-121788.html
Leserbriefe
Leserbrief an Maria 2.0 Kempen, 6.5.2020
Sehr geehrte Verantwortliche für den Newsletter Maria 2.0
Als gestern der Newsletter bei mir eintraf, habe ich ihn mit großem Interesse und Aufmerksamkeit gelesen. Das eigentliche Anliegen von Maria 2.0 – so wie ich es verstehe – finde ich wirklich wichtig und unterstützenswert, allerdings nicht unreflektiert und um jeden Preis! Und so hat mich Einiges in diesem Newsletter sehr befremdet! Nein, es hat mich schockiert und so geärgert, dass es mich zu diesem Leserbrief (einer für mich völlig untypischen Handlung) reizt! Das ist für mich ein deutliches Zeichen, wie wichtig mir das Anliegen von Maria 2.0 ist. Da ist von „kämpfen“, „Kampf“, „Mauern durchdringen“ und schließlich sogar von der Ermutigung zu „Guerillaaktionen“ die Rede. Dafür werden die jungen Frauen aus Bonn auch noch beglück-wünscht!???? Solche Vokabeln – Kriegsrhetorik! – sind dem eigentlichen Anliegen weder angemessen noch dienlich. Sie sind kontraproduktiv, beeinträchtigen massiv die Glaubwürdigkeit der Bewegung und sind eher dazu geeignet, selbst wohlwollende Anhänger*innen, Kleriker / Bischöfe zu verprellen! Erleben wir nicht gerade genug innerkirchliche Flügelkämpfe unter dem Deckmantel von Liturgie und peinlicherweise sogar der Eucharistie? (Ist das nicht auch eine Form geistlichen Missbrauchs?!) Zumindest Teile der Bewegung Maria 2.0 scheinen auf der gleichen Schiene unter-wegs zu sein! Man sieht den Splitter im „Auge“ der Kirche, aber nicht den Balken im eigenen. Es hagelt Vorwürfe an „die Kirche“ und ihre Entscheidungsträger. Wenn mir jemand mit Vorwürfen die Tür einrennt, vergeht mir auch die Lust, mich auseinander zu setzen, weil ich einem Gegenüber begegne, das scheinbar weiß, wie die Welt zu ticken hat und an meinen Argumenten gar nicht wirklich interessiert ist. Die Chance zur fairen Auseinandersetzung wird auf ein Minimum heruntergefahren. Angst und Einschüchterung sind keine geeigneten Vor-aussetzungen für gelingenden Dialog. Ich wünsche mir selber auch so manche Veränderung in unserer Kirche, spüre die Ungeduld und auch den Ärger, wenn mal wieder vertröstende oder theologisch nicht haltbare Worte zu hören sind und einfach nichts vorangeht. Aber ich wünsche mir Veränderung, die sich am Wort der Heiligen Schrift und dem Mann aus Nazareth, an Jesus Christus, orientiert. Ich würde es sehr begrüßen, wenn auch Frauen der Eucharistie vorstehen könnten...! Aber ich frage mich auch kritisch, ob wir denn – bis es soweit ist – überhaupt schon alle pastoralen Chancen zur Mitarbeit am Heilsplan Gottes nutzen, die uns auch ohne eine Weihe möglich sind. Denn das sind nicht wenige. Ich glaube, da gäbe es noch Manches zu entdecken, so dass Überzeugungsarbeit geleistet werden könnte, statt aufreibendem „Flügelkampf“, um nicht zu sagen „Machtkampf“! Ich kann mich zudem des Eindrucks nicht erwehren, dass einige Mitglieder von Maria 2.0 sich einen „Tunnelblick“ zugelegt haben mit einer klerikalen Fixierung und einer Engführung auf bestimmte Fragen, so z. B. auf das Weiheamt für Frauen. Manchmal mutet es mich an, als ob darin bewusst oder unbewusst ein Gefühl von Zu-kurz-kommen (Neid?) zum Ausdruck kommt. Berufung zu einem besonderen Dienst im Reich Gottes kommt nicht durch „Kampf“, sondern weil mich Jemand ruft! Für diese Stimme gilt es sensibel zu werden, hörfähig, sie will erlauscht werden. Zurecht warnt Papst Franziskus vor Klerikalismus auch auf Seiten der Frauen! Die mitunter notwendigen Aktionen, um auf berechtigte Anliegen aufmerksam zu machen, bedürfen immer auch des begleitenden Gebets, des Hörens auf die Stimme Gottes. Ein reiner Aktivismus taugt zu nichts!
Ja, auch ich vermisse die Gemeinschaft! Und ich vermisse insbesondere die Feier der Eucharistie!!Aber ich vermisse auch die Ermutigung an das Volk Gottes, sei es von Klerikern oder den Verantwortlichen von Maria 2.0, auf Spurensuche zu gehen, die Gegenwart Gottes im Alltag zu entdecken. Nach Ostern schickte der Auferstandene die Jünger*innen zurück nach Galiläa. Dort würden sie IHM begegnen. Unser Alltag ist unser Galiläa! Und wenn es dann gelänge (es bedürfte wohl weiterer Ermutigung!), darüber miteinander ins Gespräch zu kommen, sich gegenseitig zu erzählen, wie mir der Auferstandene im Alltag begegnet, dann entstünde auch Gemeinschaft, aber eine, die nicht auf den Kirchenraum beschränkt und auch nicht abhängig ist von einem priesterlichen Dienst oder einer besonderen Beauftragung. Die haben wir nämlich schon in der Taufe erhalten! Es ist unser Auftrag als Getaufte, als „königliche Priesterschaft“, die Gegenwart Gottes im Alltag bekannt zu machen, d.h. sie wahrzunehmen, zu bezeugen, darüber ins Gespräch zu kommen. Angesichts der künstlich wirkenden gestreamten Zelebrationen der vergangenen Wochen, habe ich mich ein ums andere Mal gefragt, ob Bischöfe und Priester (bewusst oder unbewusst) vielleicht Angst davor haben, überflüssig zu werden, wenn das gläubige Volk entdeckt, dass es die Gegen-wart Gottes auch ohne Priester entdecken kann, dass jede und jeder einzelne selber gefordert ist, „kreativ“ zu sein, schöpferisch, mitverantwortlich für das Wachsen von Gottes neuer Welt im Hier und Jetzt? Wenn es seine Berufung und Sendung qua Taufe entdeckt und ernst nimmt und Gemeinschaftsformen entwickelt, die den Glauben „weiten“ und Kirche in neue Dimensionen hinein-wachsen lässt, die lange, allzu lange schon „verschüttet“ sind? Die Priester würden nicht überflüssig, denn die Feier der Eucharistie ist und bleibt das tragende Element. Aber es würde durch neue Formen der Gemeinschaft ergänzt. Beides könnte sich gegen-seitig „nähren“, befeuern, bereichern und für neue Be-Geisterung sorgen...Für mich klingen Aussagen wie: „fehlende Eucharistiefeier = fehlende Gemeinschaft und folglich auf Dauer Verdunstung des Glaubens" nach einer gefährlichen Engführung, die zudem eher einen Klerikalismus begünstigt und das Volk Gottes klein hält statt es zu seiner Würde und Bestimmung hinzuführen. Mir klingt der Satz eines befreundeten französischen Bischofs im Ohr: „Jeder Tag braucht ein eucharistisches Element!“ Das kann ganz verschieden aussehen: Respektvoller Umgang mit der Schöpfung und den Geschöpfen, mich im Gebet und der Stille Gott aussetzen mit der Bereitschaft mich von IHM „verwandeln“ und an die Menschen „austeilen“ zu lassen, mich der Not meiner Mit-menschen nicht entziehen, meinen Alltag vom Wort der Hl. Schrift prägen lassen, aufmerksame Präsenz für Gott und die Menschen, insbesondere für das Kleine und die Kleinen im Alltag, meine eigene Zerbrechlichkeit Gott anvertrauen, dankbares Staunen über das Wirken Gottes in meinem Leben... „Jeder Tag braucht ein eucharistisches Element!“ Mir scheint dieser Gedanke in den Zeiten der gegenwärtigen Krise aktueller denn je. Mit diesem Satz wird die Eucharistie in die Welt, in das Leben geholt. Es geht um „gelebte Eucharistie“, gelebte Hingabe, gelebter Dank..., um ein Leben als „eucharistischer“ Mensch, das dann natürlich immer wieder die Verdichtung in der Feier braucht. Das Geheimnis will eben auch berührt, geschmeckt, mit allen Sinnen wahrgenommen werden. Das, was wir in der Eucharistie feiern ist so ungeheuerlich, dass es gar nicht in Kirchen eingesperrt wer-den kann, ohne dass Glaube „verdunstet“. Der HERR lässt sich nicht einsperren – auch nicht aussperren! Denn ER kennt den Weg durch die verschlossenen Fenster und Türen... Da hätten dann die vermeintlichen „Schlüsselbesitzer“ (und das sind gewiss nicht nur Kleriker!) das Nachsehen...Ich erhebe nicht den Anspruch, dass meine Darlegungen ausgewogen oder schon gründlich genug durchdacht sind, aber ich musste sie mir jetzt einfach mal von der Seele schreiben.
In der Hoffnung, dass der ein oder andere Gedanke zum weiteren Nachdenken oder einer Korrektur anregt grüße ich herzlich
Marianne Bonzelet
Leserbrief von Maria Bonse, Barbara Erdmeier, Christine Kuberski
Liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen von Maria 2.0,
mit Erstaunen und auch Verärgerung haben einige Frauen unserer Gruppe Maria 2.0 Bielefeld den neuen Newsletter gelesen und andere aktuelle Verlautbarungen von Maria 2.0 zur Kenntnis genommen. Im Fokus steht dabei die Aussage, dass die kath. Kirche erneut eine Chance vertan habe, offen für „alle“ zu sein, da sie jetzt ein Konzept zur Kirchenöffnung vorlege, das erneut für Ausgrenzung und Ausschluss stehe. In dem Brief an Bischof Glenn wird mehrmals von fehlender Verantwortung gesprochen und dafür geworben, mit der Kirchenöffnung zu warten, bis das Ansteckungsrisiko vorbei sei.
News und Dies und Das
CWC lädt ein zur virtuellen Liturgie an Pfingsten
Maria 2.0 trifft Maria 1.0
Länderzeit zum Thema “Reformprozess trotz Corona?“, mit Maria Boxberg, Christiane Florin, Lisa Kötter und Dorothea Schmidt, moderiert von Jürgen Wiebecke - absolut hörenswert
https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2020/05/20/laenderzeit_reformprozess_trotz_corona_dlf_20200520_1010_9186ae49.mp3Grüße aus Mainz
Liebe Mitstreiter*innen
anbei der hervorragende Beitrag von Kirsten Westhuis heute in NDR Info über Maria 2.0 im Norden zum Thema: "Der Streik der frommen Frauen".
Bitte unbedingt anhören. Das ist super recherchiert, eine runde Sache.
https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/forum_am_sonntag/Forum-am-Sonntag,sendung1017792.html
Neues von "Wir sind Kirche"
Pfingstbrief 2020: „Was aus der Corona-Krise zu lernen ist“
Pressemitteilung München 19. Mai 2020
„Was aus der Corona-Krise zu lernen ist“ ist der Titel des diesjährigen Pfingstbriefes der KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche. In zwölf konkreten Punkten zeigt der Pfingstbrief der katholischen Reformbewegung Schritte des Aufbruchs und der Erneuerung auf, die zum Zeichen der Hoffnung werden können, wenn wir bereit seien, aus der Corona-Krise zu lernen.
Wir sind Kirche-Pfingstbrief 2020 (PDF 1 Seite
Predigerinnentag der kfd
Erstmals und bundesweit: 12 Frauen. 12 Orte. 12 Predigten.
Zum Tag der Apostelin Junia (Sonntag, 17. Mai 2020) geht die kfd mit ihrer Forderung nach einer geschlechtergerechten Kirche dorthin, wo es an Gleichberechtigung bislang fehlt:
In die katholischen Kirchen.12 Frauen, die als Geistliche Leiterinnen oder Begleiterinnen in der kfd aktiv sind, haben am 17. Mai an 12 Orten bundesweit gepredigt. "Ursprünglich wollten wir alle in einer Eucharistiefeier predigen. Die Corona-Krise zwingt uns, einmal mehr zu beweisen, dass wir Frauen flexibel und geübt darin sind, das Beste aus einer Situation zu machen. Und die Vielfalt unserer gewählten Formate bildet nicht zuletzt die Vielfalt in unserem großen Verband ab", so Ulrike Göken-Huismann, seit 2013 Geistliche Begleiterin der kfd auf Bundesebene und Mitglied im kfd-Bundesvorstand.